AIt werden ist gut, gesund alt werden noch viel besser. Denn um Unternehmungen, Reisen, Spielen mit den Enkeln oder Geselligkeit mit Freunden richtig genießen zu können, ist körperliches und geistiges Wohlbefinden wichtig. Eine entscheidende Rolle spielt dafür eine gute Durchblutung. Sie stellt sicher, dass jedes Organ vom Gehirn bis zur kleinen Zehe mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt wird. Kann das Blut nicht mehr ungehindert fließen, kommt es zur Unterversorgung oder sogar zu einem Gefäßverschluss, mit Folgen wie kalten Händen und Füßen, Schmerzen in den Beinen beim Gehen (Schaufensterkrankheit), schwindender Ausdauer oder sogar einem Herzinfarkt oder Schlaganfall. Auch die geistigen Fähigkeiten können leiden, wenn das Gehirn schlecht durchblutet wird, man spricht dann von vaskulärer Demenz.
Um Kopf und Kreislauf in Schwung zu halten, kann jeder viel tun. Vor allem gilt es, Arteriosklerose, also die Verengung und Versteifung der Gefäße durch Fett und Kalk, zu vermeiden. Bewegung steht dabei ganz oben auf der Liste. Schon ein täglicher Spaziergang von 20 Minuten macht einen großen Unterschied.
Für ältere Menschen sind außerdem leichter Kraftsport, Gymnastik oder Radfahren gut geeignet. „Bei Übergewicht und Gelenkschmerzen kann Schwimmen ein guter Einstieg in die Welt der Bewegung sein", ergänzt der Bochumer Kardiologe Dr. Hans-Joachim Christofor. Der zweite Pfeiler für eine gute Durchblutung ist eine gesunde Ernährung. Hier hat sich die sogenannte mediterrane Kost mit viel Gemüse, Obst, Fisch, Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten und Nüssen als gesundheitsfördernd erwiesen.
Durch eine gezielte Nahrungsergänzung lässt sich der Gefäßschutz oft noch steigern: So kann etwa die Nahrungsaminosäure Arginin die Gefäßfunktionen und die Durchblutung verbessern mehr dazu auch unter www.telcor.de . „In meiner Praxis empfehle ich Patienten deshalb häufig eine natürliche Kombination aus Arginin und B-Vitaminen", so Christofor.
Neben Bewegung und gesunder Ernährung hat auch die Seele einen großen Einfluss auf die Gesundheit. Stress treibt den Blutdruck hoch, fördert Entzündungsprozesse und schädigt so die Gefäße. Dagegen bauen schöne Erlebnisse mit der Familie und Freunden Anspannung ab schon das Streicheln eines Haustieres senkt den Blutdruck. Wer mit anderen kommuniziert, spielt oder sich anregenden Tätigkeiten widmet, hält die grauen Zellen auf Trab. So profitieren Körper und Gehirn gleichermaßen. djd