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Beruf & Weiterbildung

Die „rechte Hand“ der Ärzte

Medizinische Fachangestellte sind die „wichtigsten Ansprechpartner der Patienten, sowie Meister der Organisation und Verwaltung in einer Praxis.

Die „rechte Hand“ der Ärzte

Eine medizinische Fachangestellte übernimmt viel Verantwortung an ihrem Arbeitsplatz. Foto: Kzenon - stock.adobe.com

In einer Arztpraxis sind sie unverzichtbar: Medizinische Fachangestellte, kurz MFA. Sie leisten einen wichtigen Beitrag zur guten Versorgung von Patienten und somit zum Erfolg einer Arztpraxis.MFAs unterstützen bei der Dokumentation von Diagnosen, sie legen Wundverbände an, nehmen Blut, sind verantwortlich für die Hygiene und die Vorbereitung von medizinischen Instrumenten. Ja, sie halten die Praxis am Laufen und sind die „rechte Hand“ der Ärzte. Umso wichtiger ist es natürlich, den MFA-Nachwuchs zu fördern.

Für wen ist die Ausbildung?

Anwärterinnen und Anwärter sollten sollten einen mittleren Bildungsabschluss haben und neben medizinischem Interesse auch soziale und kommunikative Stärken vorweisen können. Sie sollten freundlich auftreten, empathisch sein, sorgfältig arbeiten – und natürlich teamfähig sein.

Die Ausbildung zur MFA dauert in der Regel drei Jahre und findet zum Teil in der Berufsschule statt. Dort lernen die angehenden Fachkräfte neben Betriebsorganisationsund Verwaltungsprozessen auch alles wichtige rund um Medizin, Labor und Abrechnungen.

Wo arbeiten MFAs?

Die meiste Zeit verbringen die Auszubildenden jedoch in ihrem Betrieb – das heißt in einer Arztpraxis, in Krankenhäusern, in medizinischen Laboren oder in betriebsärztlichen Abteilungen von Unternehmen und in Gesundheitsämtern.

In der Berufspraxis lernen die Auszubildenden alles, was sie wissen müssen und dürfen schon früh selbstständig arbeiten.

Im Laufe ihrer Karriere können MFAs zahlreiche Fortbildungen absolvieren und so bis in Führungspositionen aufsteigen. Von der Redaktion

Ausbildungsvergütung

MFAs in der Ausbildung verdienen beispielsweise in einer Arztpraxis 900 Euro im ersten Lehrjahr, 965 Euro im zweiten Lehrjahr und 1035 Euro im dritten Lehrjahr. Der Verdienst kann je nach Ausbildungsbetrieb jedoch leicht schwanken. (Stand: Januar 2022)