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Rewe-Markt in Oeffingen: Regionalität als Markenkern, so Fritz Aupperle

In den Rewe-Märkten der Familie Aupperle sind vor Ort erzeugte Lebensmittel stark vertreten. Die Produkte unter dem Label „Total regional“ stammen garantiert aus einem Umkreis von maximal 50 Kilometern.

Rewe-Markt in Oeffingen: Regionalität als Markenkern, so Fritz Aupperle

Die Marktleiter: Jasna Trombetta und Kerim Tosun Foto: Käfer

Die regionale Herkunft von Lebensmitteln wird für immer mehr Menschen zu einem wichtigen Kaufargument. Wertschöpfung vor Ort, kurze Transportwege und dadurch eingesparter Treibstoff sowie vermiedener Ausstoß von Kohlendioxid ist nicht nur durch die Klimakrise und den Krieg in der Ukraine noch mehr ins allgemeine Bewusstsein gerückt.Die Konsequenz, mit der die Familie Aupperle in ihren fünf Rewe-Märkten auf Regionalität setzt, ist allerdings bemerkenswert. So stammen Produkte unter dem Label „Total regional“ garantiert aus einem Umkreis von maximal 50 Kilometern.

„Da machen wir keine Kompromisse“, versichert Fritz Aupperle, der schon seit rund 40 Jahren auf die Zusammenarbeit mit Lebensmittelerzeugern vor Ort setzt. Mehr als 1000 haltbare Lebensmittel und Artikel aus dem Frischesortiment der Aupperle-Märkte stammen aus der Umgebung – und lassen kaum Wünsche offen.

Obst und Gemüse, Fleisch, Mehl, Eier, Käse, Wein, Säfte, Honig, Teigwaren und viele andere Produkte regionaler oder gar lokaler Produzenten gehören dazu. Viele Betriebe liefern exklusiv an die Aupperles, denn eine faire Beziehung zwischen Kunde und Lieferant ist ihnen wichtig. Die Kunden profitieren von hochwertigen Lebensmitteln, deren Ursprungsort sie teilweise tagtäglich vor Augen haben – auf den Feldern des Remstals oder den Hängen des Kappelbergs. Sie profitieren aber auch von besonderen Geschmackserlebnissen bei verarbeiteten Lebensmitteln, die es ohne die Familie Aupperle vielleicht nicht mehr geben würde. Nähe schafft Vertrauen, ermöglicht aber zugleich verstärkte Kontrolle. Lebensmittelskandale, die ein anonymer Großbetrieb aus der Ferne übersteht, würden für einen regionalen Kleinbetrieb vermutlich das Aus bedeuten. Um die Regionalität noch weiter zu steigern, kreierte Fritz Aupperle zusammen mit regionalen Erzeugern zwei Eigenmarken. Unter dem Namen „Alte Kelter“ werden schon seit einem Vierteljahrhundert sortentypische Weine in höchster Qualität ausgebaut und zum günstigen Preis angeboten.

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In allen Rewe-Märkten der Familie Aupperle sind regionale Lieferanten stark vertreten Foto: Käfer
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In der Aupperle Genusswerkstatt bleiben keine Wünsche offen. Foto: Käfer

In Zusammenarbeit mit der Schorndorfer Metzgerei Kurz kam später die Fleisch- und Wurstmarke „Remstal-Hof“ hinzu, die selbstverständlich auch in der rund 20 Meter langen Frischetheke des neu gestalteten Oeffinger Markts von Sebastian Aupperle angeboten wird. Mehr als vierzig kontrollierte Vertragslandwirte aus den Regionen Rems-Murr, Ostalb und Hohenlohe stehen nicht nur für eine hohe Produktqualität, sondern auch eine artgerechte Haltung ihrer Tiere. Dass all dies nicht lediglich Lippenbekenntnisse sind, beweisen die zahlreichen Auszeichnungen, mit denen das Engagement der Familie Aupperle gewürdigt wurde.

Neben Rewe-internen Preisen – etwa für die beste Weinabteilung Deutschlands – ist darunter auch der „Fair-Handelspreis“ und der „Grüne Einkaufskorb“, der vom Naturschutzbund Deutschland vergeben wird. Selbstverständlich ist für die Aupperles zudem die kontinuierliche Unterstützung lokaler Organisationen. Mehr als 20 Vereine profitieren davon. Michael Käfer