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Fieber senken oder begleiten?

Familie. Leben

Fieber senken oder begleiten?

Die Stirn glüht, der Körper fröstelt, die Glieder schmerzen und man fühlt sich schlapp, krank und abgeschlagen: So gut wie jeder kennt die unangenehmen Fiebersymptome, die im Zuge einer Erkältung oft auftreten. Viele Erwachsene greifen deshalb im Akutfall zu fiebersenkenden Mitteln, weil etwa das Wochenende vor der Tür steht oder sie sich keine Fehltage am Arbeitsplatz oder bei der Versorgung der Familie leisten können. Auch bei Kindern werden häufig Fiebersaft oder Zäpfchen verabreicht, um dem Nachwuchs die körperliche Erschöpfung des Infekts zu ersparen.  Doch sollte man wirklich sofort in die natürlichen Heilungsabläufe eingreifen? Ärzte sind beim Thema Fieber geteilter Meinung und verfolgen unterschiedliche Therapieansätze: Der traditionelle Ansatz versucht, das Fieber frühzeitig zu kontrollieren und abzusenken, da es eher als entkräftende Reaktion interpretiert wird. Naturheilkundliche und ganzheitliche Ansätze verstehen Fieber zunächst als körpereigenen Helfer und bezeichnen es gern als „das heilende Feuer“, als Ausdruck des Widerstands im Körper gegen eine Erkrankung. Tatsächlich nehmen bei Fieber mit jedem Grad Temperaturerhöhung Stoffwechsel und Aktivität des Abwehrsystems deutlich zu. Die Durchblutung wird verbessert, die Abwehrzellen kommen schneller dorthin, wo sie gebraucht werden. Auch wird die Vermehrung der Erreger gehemmt.    

Familie. Leben

Körpertemperatur bekämpft Erkältungsviren natürlich

18. November 2019 - 13:00 Uhr

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Fiebrige Infekte helfen dabei, ein stabiles Immunsystem aufzubauen. Foto: z/djd/Weleda/JenkoAtaman/stock.adobe

DAS GEHÖRT IN DIE PAUSENBROT-BOX

Eine bunt gefüllte Brotbox macht nicht nur Appetit – ein wechselndes Angebot an Obst und Gemüse ist auch wichtig, damit Kinder mit allen Vitaminen und Spurenelementen versorgt sind. Grundschüler können beim Zubereiten des Pausenbrots mithelfen, denn: Selbst gemacht schmeckt noch mal so gut. Außerdem lernt das Kind die Vielfalt an Nahrungsmitteln kennen, wenn es beim Einkaufen dabei ist und exotische Früchte oder Gemüse auswählen darf. Bunt angerichtete, mundgerechte Häppchen regen den gesunden kindlichen Appetit an und süße Fruchtschnitze oder selbst gemachte Müsliriegel laden zum gesunden Knabbern ein. Da kann selbst ein Gemüse- und Obstmuffel nicht widerstehen. djd
   

Das Baby warm und sicher tragen

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Moderne Väter übernehmen heute oft das Tragen ihrer Sprösslinge – mit der richtigen Bekleidung ist das auch draußen kein Problem. 
Foto: z/djd/Mamalila/Franz Walter

Säuglinge sind Traglinge. Die meisten Babys lieben es, ganz eng bei Mama oder Papa zu sein. Das Tragen vor dem Bauch oder auf dem Rücken wirkt auf sie beruhigend. Die intensive Nähe schenkt ihnen Geborgenheit und Sicherheit, unterstützt ihre körperliche sowie kognitive Entwicklung und fördert die Eltern-Kind-Bindung. Aber auch der praktische Nutzen ist nicht von der Hand zu weisen: Öffentliche Verkehrsmittel, Treppen, unebene Wald- oder Feldwege und dicht gedrängte Menschenmengen sind keine schwer überwindbaren Hindernisse mehr wie etwa mit einem sperrigen Kinderwagen.

JEDERZEIT BEIDE HÄNDE FREI

Außerdem hat man jederzeit beide Hände frei, man kann arbeiten, aufräumen, essen oder lesen und hat seinen kleinen Schatz doch immer bei sich. Ein Problem stellt sich allerdings oft, wenn es mit der Babytrage hinaus vor die Tür gehen soll, nämlich das Problem mit der passenden Bekleidung. Denn die normale Jacke lässt sich nicht mehr schließen, sodass es schnell kalt und zugig wird. Regnen darf es bitte schön auch nicht, damit der Sprössling nicht nass wird. Dabei ist es ja gerade das Schöne, gemeinsam an der frischen Luft aktiv zu sein, nah zusammen und doch unbelastet, den Wechsel der Jahreszeiten unmittelbar zu erleben.

Eine Lösung bieten beispielsweise clevere Jacken. Sie sind nicht nur aus hochwertigem, umwelt- und hautfreundlichem Material, das Wind und Wetter zuverlässig trotzt, sondern funktionieren vor allem nach einem raffinierten 3-in-1-Prinzip: Das beinhaltet eine Jacke, einen Schwangerschaftseinsatz und einen Babytrageeinsatz – eine Jacke, drei Möglichkeiten. So kann das gute Stück bereits vor der Geburt angezogen werden, es wächst quasi mit dem Bauch mit. Während der Tragezeit – ob vor dem Bauch oder auf dem Rücken – ist es ein flexibler Begleiter. Und auch viele Jahre danach ist die Jacke ideal für alle Outdoor-Aktivitäten geeignet. djd